Namen für Praktizierende des Buddhismus
Buddhismus und seine Anhänger
Buddhismus ist eine alte Religion, die ihren Ursprung vor mehr als 2.500 Jahren in Indien hat. Heute hat er Millionen von Anhängern auf der ganzen Welt. Menschen, die Buddhismus praktizieren, werden je nach ihrem Engagement und ihrer Rolle innerhalb der buddhistischen Gemeinschaft auf unterschiedliche Weise berufen.
Praktizierende des Buddhismus werden oft als „Buddhisten bezeichnet. Dieser Begriff kann jedoch allgemein verwendet werden, um jeden zu bezeichnen, der der Lehre Buddhas folgt. Es gibt auch spezifischere Begriffe für unterschiedliche Ebenen des Engagements und der Praxis im Buddhismus.
Die Neulinge
Novizen sind Menschen, die sich entschieden haben, den Lehren Buddhas zu folgen, aber noch keine Mönchsgelübde abgelegt haben. Sie können jedes Alter und jeden sozialen Status haben. Novizen tragen oft helle Gewänder und leben möglicherweise in Tempeln oder in der Gemeinschaft.
Neulinge absolvieren eine spirituelle Ausbildung und praktizieren Meditation sowie das Studium buddhistischer Lehren. Sie können sich dafür entscheiden, eine Zeit lang Novizen zu bleiben oder vollwertige Mönche oder Nonnen zu werden.
Novizen spielen eine wichtige Rolle in der buddhistischen Gemeinschaft, indem sie bei der Unterstützung von Tempeln helfen und Gläubigen spirituellen Beistand leisten. Sie werden für ihr Engagement und ihre Hingabe an die Ausübung des Buddhismus respektiert.
Mönche und Nonnen
Mönche und Nonnen sind die hingebungsvollsten Mitglieder der buddhistischen Gemeinschaft. Sie legten Mönchsgelübde ab und entschieden sich, ihr Leben der Ausübung des Buddhismus zu widmen.
Mönche und Nonnen leben im Allgemeinen in Klöstern oder Einsiedeleien, wo sie sich der Meditation, dem Studium heiliger Texte und der Vermittlung buddhistischer Lehren widmen. Sie tragen safran- oder burgunderrote Kleider und befolgen eine strenge Diät.
Mönche und Nonnen gelten in der buddhistischen Gemeinschaft als Vorbilder spiritueller Praxis. Sie bieten den Gläubigen Belehrungen, Ratschläge und Segnungen sowie materielle und spirituelle Unterstützung für Novizen und Laien.
Laienpraktizierende
Neben Novizen, Mönchen und Nonnen gibt es auch eine große Gemeinschaft buddhistischer Laien. Laienpraktizierende sind Menschen, die buddhistischen Lehren folgen und gleichzeitig ein säkulares Leben führen.
Das bedeutet, dass sie heiraten, eine Familie gründen und einen Job haben und ein normales Leben außerhalb des Tempels führen können. Laien können an Gottesdiensten teilnehmen, meditieren und buddhistische Lehren studieren.
Freiwillige und Wohltäter
In der buddhistischen Gemeinschaft gibt es auch Freiwillige und Wohltäter. Freiwillige helfen bei religiösen Veranstaltungen, Zeremonien und täglichen Aufgaben im Tempel. Sie unterstützen die Gemeinschaft finanziell und beteiligen sich aktiv an ihrem Funktionieren.
Gönner wiederum sind Personen, die dem Tempel oder der buddhistischen Gemeinschaft materielle oder finanzielle Spenden anbieten. Ihre Beiträge tragen zur Erhaltung und Entwicklung von Tempeln bei, unterstützen Mönche und Nonnen und finanzieren verschiedene religiöse und humanitäre Projekte.
Freiwillige und Wohltäter werden in der buddhistischen Gemeinschaft äußerst geschätzt. Ihre Unterstützung spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung und Verbreitung des Buddhismus.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Menschen, die Buddhismus praktizieren, je nach Engagement und Rolle auf unterschiedliche Weise berufen werden. Novizen sind Menschen, die sich entschieden haben, den Lehren des Buddha zu folgen, während Mönche und Nonnen die hingebungsvollsten Mitglieder der buddhistischen Gemeinschaft sind.
Laienpraktizierende sind diejenigen, die buddhistischen Lehren folgen und gleichzeitig ein säkulares Leben führen. Schließlich spielen Freiwillige und Wohltäter eine wesentliche Rolle bei der finanziellen und materiellen Unterstützung der buddhistischen Gemeinschaft.
Gemeinsam tragen alle diese Anhänger des Buddhismus dazu bei, diese alte Religion aufrechtzuerhalten und zu verbreiten und ihre Lehren mit der Welt zu teilen.